Ein brillanter Wissenschaftler entdeckt eine Möglichkeit, durch die Zeit
zu reisen. Doch er wird Opfer eines Komplotts, das von einem Millionär
inszeniert wird, der alles tun würde, um seine Ambitionen zu fördern.
Trotz seines Durchbruchs verliert Jack (Josh Brolin) schließlich seine Finanzierung. Er wendet sich mit seinen Forschungen an Bill Trenton (David Warner), den Milliardär und Besitzer eines erfolgreichen Forschungsunternehmens. Trenton bietet Jack einen lukrativen Vertrag und ein gut ausgestattetes Labor an, um seine Arbeit fortzusetzen. Jack nimmt den Auftrag an, und schließlich überredet Trenton Jack, ihm zu erlauben, seinen Virtual-Reality-Anzug auszuprobieren. Trenton "springt" einige Stunden in die Zukunft und sieht eine Zeitungsschlagzeile über eine Frau, die an einem Geldautomaten getötet wurde. Nach seiner Rückkehr in die Gegenwart rettet Trenton der Frau, deren Tod er gesehen hat, das Leben - ein Beweis dafür, dass man die Zukunft nicht nur sehen, sondern auch verändern kann. Trenton beginnt, heimlich Pläne zu schmieden, um von dem Gerät zu profitieren, indem er es benutzt, um eine Wahl zum US-Senat zu gewinnen. Er schleicht sich in das Labor und "springt" erneut in die Zukunft. Er sieht, wie er die Wahl verliert und schließlich vorgeladen wird. Jack arbeitet weiter an seinem Anzug und erweitert die Reichweite, so dass er noch weiter in die Zukunft "springen" kann. Er sieht seine eigene ermordete Leiche im Ozean treiben. Jack erzählt seiner Frau Isabelle (Kelly Rowan) von dem Anzug, seinen Fähigkeiten und dem, was er gesehen hat. Auf Isabelles Vorschlag hin unternimmt Jack eine weitere Reise in die Zukunft, um mehr über die Umstände seines Todes herauszufinden, und sieht Bill Trenton, der ihn gerade ermorden will. Währenddessen bricht Trenton in das Labor ein und Jack ist gezwungen zu fliehen. Er rennt hinaus aufs Wasser und einen Pier entlang. Trenton folgt ihm, und gerade als er Jack erschießen will, erschießt Isabelle stattdessen Trenton. Die letzte Szene zeigt Bill Trentons Leiche, die im Meer treibt, so wie Jack seinen eigenen Tod vorausgesehen hat.
Josh Brolin (Jack Pierce)
Kelly Rowan (Isabelle Pierce)
David Warner (Bill Trenton)
Nr.
(ges.) | 07 |
| Deutscher Titel | Blick in die Zukunft |
| Serie | Outer Limits – Die unbekannte Dimension |
| Staffel 1 | Staffel 1 |
Nr.
(St.) | 7 |
| Originaltitel | Virtual Future |
| Erstausstrahlung USA | 5. Mai 1995 |
| Deutschsprachige Erstausstrahlung (D) | 24. Jul. 1997 |
| Regie | Joseph L. Scanlan |
| Drehbuch | Shawn Thompson |
| Deutscher Titel | Outer Limits – Die unbekannte Dimension| 07 | | Blick in die Zukunft | | Outer Limits – Die unbekannte Dimension |
|
| Originaltitel | The Outer Limits |
| Produktionsland | Kanada, Vereinigte Staaten |
| Originalsprache | Englisch |
| Jahr(e) | 1995–2002 |
| Länge | 44 Minuten |
| Episoden | 153 in 7 Staffeln |
| Genre | Drama, Science-Fiction |
| Musik | Mark Mancina |
Die Serie ist wie ihr Vorgänger The Outer Limits eine Anthologie von Einzelepisoden mit jeweils verschiedene Darsteller. Jede Folge ist somit eine in sich abgeschlossene Geschichte, wobei einzelne wenige Episoden im späteren Verlauf der Serie eine Fortsetzung bekommen.
Sie ist bekannt für eine Art Erzähler, der zu Anfang ein paar einleitende Worte und zum Ende ein meist tiefgründiges Schlusswort spricht. Oft werden dabei auch Zitate aus der Bibel verwendet. Die meisten Episoden thematisieren ein bestimmtes wissenschaftliches Konzept, z. B. Zeitreisen, Teleportation, Wurmlöcher, künstliche Intelligenz, virtuelle Realität, Gentechnik, Holografie, Parallelwelten, Kryonik, Robotik oder Nanobots, und behandeln dessen Auswirkungen auf die Menschheit. Auch das Zusammenstoßen von Menschheit und Außerirdischen oder intelligenten Maschinen sind häufig Themen.
Ein konzeptionelles Überraschungsmoment dieser Serie ist, dass man selten vorher weiß, wie eine Episode zu Ende geht; manchmal stirbt der Protagonist am Ende, manchmal die ganze Menschheit – und manchmal nimmt die Geschichte einen glücklichen Ausgang.
Outer Limits – Die unbekannte Dimension ist eine kanadisch-US-amerikanische Science-Fiction- und Mystery-Fernsehserie, die ab dem Jahr 1995 produziert wurde. Sie ist eine Neuauflage der Serie The Outer Limits (1963–1965). Nach sieben Staffeln mit insgesamt 153 Folgen wurde die Serie leider 2002 eingestellt.
Outer Limits – Die unbekannte Dimension ist die bislang beste SF-Anthologieserie (ähnlich wie the Twilight Zone) und ist auf keinem Steamingportal vertreten. Da Fernsehjuwelen Outer Limits – Die unbekannte Dimension jetzt auf DVD rausbringt (bisher nur die 1. Staffel auf Deutsch verfügbar) stelle ich diese hochklassige SF-Serie in einem Episodenguide einmal näher vor.
- Von 1996 bis 1998 wurde die Serie mit dem „Saturn Award“ als beste Serie ihres Genres ausgezeichnet, hinzu kamen für die Serie oder einzelne Folgen unter anderem einige „Cable ACE“-, „Gemini Award“- und „Emmy“-Nominierungen und -Auszeichnungen
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