Michael Sarrazin (Der Mann mit den violetten Augen)
Ken Pogue (Mr. Jones)
John Tench (Toby Collins)
Jon Cuthbert (Inspektor)
Ken Camroux (Folson)
Susan Hogan (Phoebe Collins)
Der Reporter Carter Jones belauscht ein Gespräch über einen Mord. Sie sieht einen Mann mit violetten Augen, erschrickt und läuft weg. Als sie feststellt, dass der Mord wirklich geschehen ist, beschließt sie, Nachforschungen anzustellen. Sie stellt die Verbindung zu einem ähnlichen Mord her, der sich auf einem Boot ereignet hat. Dann wird ihr klar, dass die Person, die sie gehört hat, mit der Person auf dem Boot auf eine Insel gefahren ist, und sie beschließt, nach den anderen Passagieren zu suchen. Sie entdeckt einen dritten Mord und flieht. Sie trifft den Besitzer des Bootes, der an einer seltsamen Krankheit leidet, die am ganzen Körper Blasen verursacht. Der Mann mit den violetten Augen taucht auf und tötet den kranken Mann. Schließlich gesteht er ihr, dass er aufräumt: Diese Menschen haben eine Krankheit, die von einem ihrer Späher übertragen wurde. Sie selbst ist nun infiziert und muss ebenfalls innerhalb von 2 Wochen verschwinden (Inkubationszeit). Schließlich erklärt ihr der Mann mit den violetten Augen, dass er die Menschen nicht wirklich tötet, sondern sie einfach auf seinen Planeten schickt, wo die Krankheit nicht mehr wirkt.
Die Serie ist wie ihr Vorgänger The Outer Limits eine Anthologie von Einzelepisoden mit jeweils verschiedene Darsteller. Jede Folge ist somit eine in sich abgeschlossene Geschichte, wobei einzelne wenige Episoden im späteren Verlauf der Serie eine Fortsetzung bekommen.
Sie ist bekannt für eine Art Erzähler, der zu Anfang ein paar einleitende Worte und zum Ende ein meist tiefgründiges Schlusswort spricht. Oft werden dabei auch Zitate aus der Bibel verwendet. Die meisten Episoden thematisieren ein bestimmtes wissenschaftliches Konzept, z. B. Zeitreisen, Teleportation, Wurmlöcher, künstliche Intelligenz, virtuelle Realität, Gentechnik, Holografie, Parallelwelten, Kryonik, Robotik oder Nanobots, und behandeln dessen Auswirkungen auf die Menschheit. Auch das Zusammenstoßen von Menschheit und Außerirdischen oder intelligenten Maschinen sind häufig Themen.
Ein konzeptionelles Überraschungsmoment dieser Serie ist, dass man selten vorher weiß, wie eine Episode zu Ende geht; manchmal stirbt der Protagonist am Ende, manchmal die ganze Menschheit – und manchmal nimmt die Geschichte einen glücklichen Ausgang.Outer Limits – Die unbekannte Dimension ist eine kanadisch-US-amerikanische Science-Fiction- und Mystery-Fernsehserie, die ab dem Jahr 1995 produziert wurde. Sie ist eine Neuauflage der Serie The Outer Limits (1963–1965). Nach sieben Staffeln mit insgesamt 153 Folgen wurde die Serie leider 2002 eingestellt.
Outer Limits – Die unbekannte Dimension ist die bislang beste SF-Anthologieserie (ähnlich wie the Twilight Zone) und ist auf keinem Steamingportal vertreten. Da Fernsehjuwelen Outer Limits – Die unbekannte Dimension jetzt auf DVD rausbringt (bisher nur die 1. Staffel auf Deutsch verfügbar) stelle ich diese hochklassige SF-Serie in einem Episodenguide einmal näher vor.
- Von 1996 bis 1998 wurde die Serie mit dem „Saturn Award“ als beste Serie ihres Genres ausgezeichnet, hinzu kamen für die Serie oder einzelne Folgen unter anderem einige „Cable ACE“-, „Gemini Award“- und „Emmy“-Nominierungen und -Auszeichnungen
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